Trainings
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Professionelle Trainings in Deutschland und weltweit
Be prepared - better safe than sorry
Duty of Care - eine gesetzliche Fürsorgepflicht.
Die Vorbereitung und Begleitung von Auslandsreisen ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter muss sorgfältig geplant und zielgerichtet durchgeführt werden. Die Fürsorgepflicht stellt sie vor die Herausforderung, gerade bei Reisen in Krisengebiete besonders auf die Angemessenheit der Maßnahmen zu achten. Die Krisenwerk GmbH bietet professionelle und zielgerichtete Trainings an. In drei- bis fünftägigen HEAT-/HEFAT-Trainings werden Ihre Expatriates umfassend und zielgerichtet auf riskante und hochriskante Arbeits- und Lebensumgebung vorbereitet. Gefahren und Risiken werden identifiziert, analysiert und entsprechende Gegenmaßnahmen erarbeitet, um Risiken zu minimieren. Im geschützten Raum des Trainings werden Erfahrungen antizipiert und die Menschen lernen sich und ihre Reaktionen in realistischen Situationen, insbesondere auch unter Stress, kennen. Sie entwickeln neue Reaktionen und überprüfen bestehende. Darüber hinaus bieten wir ein- und zweitägige Reisesicherheitstrainings für Reisen in Länder mit geringerem Risiko an.
In Kombination mit den HEAT und Reisesicherheitstraining oder auch als mindestens eintägiges Training zum Thema bieten wir Erste-Hilfe unter erschwerten Bedingungen Trainngs (auch HEFAT) an. zum Thema genderbezogene Gewalt in der internationalen Zusammenarbeit führen wir ebenfalls mindestens eintägige Trainings durch.
Fachvorträge ergänzen unser Angebot als eigenes Format oder als Ergänzung unserer Trainings.
In enger Absprache mit Ihrem Unternehmen gestalten wir das Training so, dass es optimal auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist.
Wer auch immer Du bist, woher auch immer Du kommst, was auch immer Deine persönliche Einstellung und Identität sein mag, Du bist bei uns immer willkommen.
Weitere Informationen finden Sie in den nachfolgenden Texten.
Hostile Environment Awareness Training dient der Vorbereitung und Begleitung von Arbeitsreisen und Aufenthalten in (Hoch-)Risikogebiete. Die Szenarien sind möglichst realitätsnah, so dass die Teilnehmenden sich auch an ihrer persönlichen Belastungsgrenze erleben. Das Training wird in Zusammenarbeit mit ausgewählten Expertinnen und Experten durchgeführt. Insgesamt sind bis zu 4 TrainerInnen für die Konzeption und Durchführung des Trainings verantwortlich. Darunter ist in jedem Fall mindestens eine Trainerin, die sicherstellt, dass die Genderperspektive angemessen berücksichtigt wird. Zusätzlich ist ein/e SanitäterIn mit Einsatzerfahrung in Kriegs- und Krisensituationen dabei, der/die das integrierte 8-stündige HEFAT (Hostile Environment First Aid Training) übernimmt und im weiteren Verlauf die realistischen und herausfordernden Simulationen anleitet. Die Szenarien werden von weiteren AssistentInnen unterstützt. Durch den Einsatz von Trainingsfahrzeugen, Verkleidung und Bewaffnung (Übungswaffen und Pyrotechnik) sowie einer realitätsnahen Übungsumgebung wird ein äußerst realistisches Szenario geschaffen und wertvolle persönliche Erfahrungen ermöglicht, die die Überlebenschancen im Ernstfall drastisch erhöhen. Die Teilnahme an den Simulationen ist freiwillig und kann jederzeit abgebrochen werden, wenn die Stressreaktionen zu stark werden. Unsere Trainer sind geschult, auf solche Reaktionen zu achten und sofort zu reagieren. Wir bieten HEAT- / HEFAT-Trainings mit einer Dauer von drei bis fünf Tagen an.
Zielgruppe unserer Trainings sind Zivilisten. Wir trainieren nicht den Umgang mit Waffen oder ähnlichem.
Fordern Sie unsere detaillierte Leistungsbeschreibung an und lassen Sie uns auf Ihre Bedürfnisse eingehen.
In diesem ein- bis zweitägigen Training werden die Risiken von Reisen in weniger bis mäßig krisenanfällige Regionen thematisiert. Wir sprechen über die Planung und Vorbereitung einer Dienstreise, die Anreise und die Ankunft im Zielland. Dann geht es um die Sicherheit unterwegs, zu Fuß, mit öffentlichen Verkehrsmitteln, allein oder in der Gruppe, bei der Erkundung der Umgebung, beim Geldabheben, Einkaufen etc. Sie lernen, sich in bedrohlichen Situationen wie Straßenraub, Einbruch ins Hotelzimmer, Belästigungen und Überfällen bis hin zu körperlichen Angriffen angemessen zu verhalten, um die Situation gesund und wohlbehalten zu überstehen. Für körperliche Selbstverteidigung wie Judo oder Karate reicht die Zeit bei weitem nicht aus. Die Möglichkeit, Pfefferspray mit sich zu führen, wird mit ihren Vor- und Nachteilen diskutiert.
Dieses Training ist für ZivilistInnen konzipiert. Auch AuPair-Aufenthalte, Work and Travel, ausgedehnte Backpacking-Touren in entlegene Gebiete, Auslandspraktika, Austauschprogramme für Studierende können von diesem Training profitieren. Der kriminelle Angreifer auf der Straße macht keinen Unterschied.
Melissa und Janin sind Expertinnen für Gender-Trainings mit langjähriger Berufserfahrung in allen Formen sexualisierter und geschlechtsspezifischer Gewalt, insbesondere in afrikanischen Ländern und in Fachbereichen der Polizei und in Missionen der Vereinten Nationen.
Für Ihre Tätigkeit in der internationalen Zusammenarbeit ist es entscheidend zu verstehen, was Menschen, insbesondere Frauen und Kinder, in ihrem Umfeld erleiden und erleben. Durch gendersensible Ansätze und Simulationen vermitteln sie Sicherheit und schaffen Handlungsspielräume.
Ein weiterer Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die „verbale Selbstverteidigung“. Die TeilnehmerInnen lernen, verbale Aggressoren mit Schlagfertigkeit zu verblüffen und ihre Reaktionskompetenz zu nutzen.
Die Trainerinnen gestalten ihre Trainings informativ, interaktiv und stets auf die Bedürfnisse der Gruppe und, wenn möglich, auch der Einzelpersonen abgestimmt.
Reisemedizin:
Dr. Schrader, DER Tropen-Schrader aus Hamburg, ist zwar im Ruhestand, steht aber weiterhin als Experte zur Verfügung. Er führt ein ca. halbtägiges Format zum Thema „Wo kein Arzt ist“ durch. Es geht um Selbsthilfe im Krankheitsfall, wenn ärztliche Hilfe nicht erreichbar ist. Es geht um Themen, die nicht in der klassischen Erste Hilfe zu finden sind.
Bericht einer Entführung
Einzeln oder ergänzend in unseren Trainings berichten Bernd und/oder Jörg über ihre Erfahrungen aus mehrjähriger Gefangenschaft als Geiseln von Terroristen in Afghanistan/Pakistan und Sahel-Afrika. Im Anschluss an ihren Vortrag ist ausreichend Zeit für Fragen und Antworten.